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Anonymous am 24.06.2025
Also ich musste grade richtig schmunzeln beim Lesen der anderen Kommentare zum Thema Verpackung! Vor allem der Tipp mit der Werkzeugkiste als Geschenkverpackung ist echt clever, darauf wär ich irgendwie nie gekommen – ich hab bisher meistens alles einfach in Geschenkpapier gewickelt (was ehrlich gesagt bei manchen unhandlichen Sachen ganz schön nervig war). Diese Stoffbeutel-Idee klingt auch gut, vorallem halt nachhaltig und der Beutel kann später noch zum Einkaufen oder so benutzt werden.
Was mir auch noch aufgefallen ist: Es wurde hier noch nicht drauf eingegangen, dass man viele Bastelmaterialien oder Werkzeuge auch echt günstig auf Flohmärkten bekommen kann. Hab schon so manchen „Schatz“ da gefunden, den ich dann ins Geschenkset gepackt habe – spart Geld und hat trotzdem Charme, wenn das Werkzeug nicht ganz neu ist, aber was hermacht. Bei Bastelmaterialien kann man da manchmal echt Glück haben, weil da viel Zeugs angeboten wird, das irgendwem im Keller Staub angesetzt hat. Klar, ein bisschen gucken muss man schon wegen der Qualität, aber meist lohnt sich das.
Wollte auch noch kurz anmerken, dass ich die DIY-Ideen super finde. So’n selbstgemachtes Etikett oder ne kleine handgeschriebene Anleitung kommt meiner Erfahrung nach echt immer gut an. Hab einmal für nen Freund noch nen kleinen Spruch auf die Werkzeugbox geschrieben, da hat er sich mehr drüber gefreut als übers Werkzeug selbst haha.
Ansonsten, bei Online-Shops muss man halt immer bisschen frühzeitig bestellen – oder halt auf lokale Läden setzen, wenns schnell gehen muss. Also alles in allem echt viele praktische Tipps, hab ich Bock bekommen gleich wieder was zusammenzustellen.
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SchraubiKing am 27.06.2025
Also was ich noch interessant finde und was hier eigentlich noch gar nicht so Thema war, ist die Sache mit den „Überraschungseffekten“ bei Geschenksets. Ich kenn das von mir, manchmal packt man zu so nem Set eigentlich irgendwas rein, das vielleicht nicht direkt zum Handwerken oder Basteln gehört – zum Beispiel so ein cooler Kaffeebecher mit nem Handwerker-Spruch oder halt irgend’n kleiner Gag-Artikel wie ein „Notfall-Schraubenzieher“ für den Schlüsselbund. Sowas entspannt die Atmosphäre voll und der Beschenkte erinnert sich dann auch mal zwischendurch an dich, wenn er den Becher benutzt oder so. Find ich fast genauso cool wie die „richtigen“ Sachen im Set.
Ein anderer Punkt, den meiner Meinung nach keiner angesprochen hat: Wenn man das Geschenkset für jemanden zusammenstellt, der vielleicht ganz neu in dem Bereich ist, find ich’s super wichtig, dass nicht alles zu „speziell“ ist. Ich hab zum Beispiel mal ein Nähset verschenkt, wo ich mir selber null ausgekannt hab – die Freundin war auch eher Anfängerin – und dann hatte ich völlig abgehobene Profi-Schneiderkreide rein getan. Im Endeffekt hat sie damit nix anfangen können und der eigentliche Hit war dann das YouTube-Video, das ich noch als Link mit nem QR-Code dazugelegt hab, so zum Einstieg in Näh-Projekte. Manchmal hilft halt wirklich eine schlichte Schritt-für-Schritt-Anleitung oder halt was Motivierendes, wo der/die Beschenkte gleich mal loslegen kann, ohne gleich im Profi-Level zu starten.
Was aus meiner Erfahrung auch ’n bisschen untergeht: Viele denken immer gleich an Baumarkt oder Online-Shops, wenn’s um Geschenksets geht, aber mir persönlich macht’s richtig Spaß, sowas wie die kleinen Zubehörteile (z.B. Büroklammern, Snap-Ringe, Spiralen, was auch immer) in ganz normalen Haushalts- oder Schreibwarenläden zu holen. Oft kosten die wirklich nur Cent-Beträge und peppen so ein Bastelset trotzdem auf.
Und ehrlich gesagt – wenn ich jetzt Geschenkpapier nehme oder eine Werkzeugkiste als Verpackung (was echt ne stabile Idee ist), dann bewahr ich mir das Verpackungsmaterial inzwischen oft selber auf für meine eigenen Projekte. So lebt das Geschenk sozusagen weiter, irgendwie ist das doch auch ziemlich nachhaltig und vermittelt gleich viel weniger Wegwerf-Flair.
Alles in allem merke ich, dass ich für künftige Sets noch kreativer werden muss. Die Kombi aus praktischem Kram, witzigen Kleinigkeiten und ein bissl DIY-Style macht’s meiner Meinung nach richtig rund. Und manchmal reicht eben auch das ganz einfache Zeug – Hauptsache mit Liebe und ein bisschen Originalität zusammengestellt!